DSG gewinnt bei London International Awards und Davey Awards

DSG gewinnt Bronze und Gold für Olympus

 

Der aufwändige Stop-Motion-Clip der DSG »The PEN Story« für die Olympus PEN Kamera wird nun nach der Auszeichnung mit zwei VDW Awards auch bei den London International Awards in der Kategorie »Digital« mit Bronze sowie bei den Davey Awards mit Gold ausgezeichnet.


Die London International Awards wurden 1986 ins Leben gerufen und zeichnen jedes Jahr Arbeiten aus den Bereichen Werbung, interaktive Medien und Design aus. Dieses Jahr wurden insgesamt 13.117 Arbeiten aus 78 Ländern eingereicht.


Eine 30-köpfige Jury zusammengesetzt aus Branchenexperten verschiedener Werbeagenturen wählte für die Kategorie »Digital« zwischen den vielen Einreichungen aus. Hier konnte »The PEN Story« der DSG die Jury überzeugen.


Aber auch bei den diesjährigen Davey Awards, die Ende Oktober in New York verliehen wurden, ging »The PEN Story« als Sieger hervor. Unter dem Motto: »Small firms. Big Ideas.« wurden bei diesem Award Beiträge ausgezeichnet, die mit einem vergleichsweise geringen Budget, aber einer überzeugenden Idee umgesetzt wurden und sich somit als »David gegen Goliath« durchsetzen konnten. Als Jury fungierte die International Academy of the Visual Arts, eine Mitglieder-basierte Organisation aus Hollywood. Ihr gehören hochkarätige Führungskräfte von internationalen Medien-, Werbe- und Marketingunternehmen an, wie beispielsweise Yahoo!, HBO, MTV, Myspace, Estee Lauder und Ralph Lauren. Die Jury musste sich hier zwischen über 4.000 Einsendungen entscheiden, die von Werbe- und Interaktivagenturen, Produktionsfirmen und Grafikdesignern eingereicht wurden.


Der von der Berliner Filmproduktion Bigfish realisierte Clip erzählt in emotionaler Bildsprache mit Stop-Motion-Technik die Höhepunkte aus dem Lebens eines Mannes, beginnend in den 50er Jahren bis heute. Die Liebe zu Tradition und die Passion für Fotografie finden in dem aufwändig produzierten Spot ihren Ausdruck: Über 60.000 Fotos wurden aufgenommen, eine Auswahl von 9.600 Prints entwickelt und letztlich 1.800 Bilder für den Film ausgewählt. Foto für Foto wurden im Raum ausgelegt und in handgemachter Animation zu dem Film gemacht, der nun auf YouTube zu sehen ist.

 
Hamburg, den 11. November 2009